Rätselhafter Tod

Der Ipswich-Morde bezichtigt: Brite tot

Ausland
08.02.2007 15:54
Ein 48-jähriger Brite, der bei der Jagd nach einem Prostituiertenmörder unter falschen Verdacht geraten war, ist tot aufgefunden worden. Der Mann aus der walisischen Stadt Pwllheli lag nach britischen Presseberichten vom Donnerstag tot in seinem Bett. Vermutet wird, dass er sich das Leben nahm. Aufschluss soll die Obduktion der Leiche bringen. Neben dem Toten wurde auch die Leiche eines anderen, etwa gleichaltrigen Mannes gefunden.
Das Foto des 48-Jährigen war kurz vor Weihnachten auf der Titelseite der Boulevardzeitung "Daily Mail" groß abgedruckt, als die Ermordung von fünf Prostituierten aus der Stadt Ipswich für Schlagzeilen sorgte. Das Blatt verwechselte ihn jedoch mit dem eigentlichen Verdächtigen, mit dem der Mann Mitte der 70er Jahre gemeinsam auf dem Kreuzfahrtschiff "Queen Elizabeth 2" als Steward gearbeitet hatte. Die Zeitung hatte sich entschuldigt und auch Schadenersatz gezahlt.


Zuvor war bereits ein anderer Mann fälschlicherweise als mutmaßlicher "Ipswich-Mörder" bezeichnet worden. Der verdächtigte Täter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Einen Termin für den Beginn des Prozesses gibt es noch nicht.
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