Aktionsplan

Terror im Netz: G7 kooperieren mit Internetriesen

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23.10.2017 08:15

Google, Facebook, Twitter und die sieben führenden Industriestaaten haben sich auf die Blockade "terroristischer" Inhalte im Internet verständigt. Die G7-Innenminister und die Konzerne einigten auf die Ausarbeitung eines dafür geeigneten Aktionsplans, wie der italienische Innenminister Marco Minniti mitteilte.

"Wir haben die ersten Schritte einer großen Allianz im Namen der Prinzipien der Freiheit unternommen", sagte Minniti. Synergien zwischen Regierungen und Providern seien eine Notwendigkeit bei der Bekämpfung des Terrorismus. Das Netz sei das Mittel zur Radikalisierung und Rekrutierung von Fundamentalisten. Es werde genutzt, um Gewalt anzustiften und zu Attacken aufzurufen.

"Die Internet-Gesellschaften werden Maßnahmen ergreifen, um ihre Plattformen dem Terrorismus undurchdringlicher zu machen", heißt es in einem abschließenden Papier des G7-Innenministertreffens. Fundamentalistische Inhalte im Internet sollen so rasch wie möglich gelöscht werden, ihre Verbreitung soll bekämpft werden.

Zugleich sollen Technologien mit kleineren Gesellschaften geteilt werden, um das Verbreiten von fundamentalistischer Propaganda zu stärken. Auf Expertenebene sollen Beratungen zum Thema Internetsicherheit fortgesetzt werden.

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