Der Landesschulrat hat den Abbruch eines Vortrages zum Thema "Die extremistische Herausforderung" vor Achtklässlern am BORG Linz, Honauerstraße, geprüft. Der Abruch, der aufgrund einer FPÖ-Intervention erfolgte, war nicht in Ordnung.
"Durch Anrufe oder sonstige Interventionen von Dritten ist ein laufender Unterricht nicht abzubrechen", stellt nun Oberösterreichs Landesschulrat fest. Direktoren sollen aber auch für "die politische Dimension" bestimmter Veranstaltungen sensibilisiert werden. Es gilt aber auch, dass Politische Bildung in Schulen auch Kontroversen aus Politik und Gesellschaft abbilden können muss. Anlassfall für den Erhebungsbericht des Landesschulrates war der Abbruch einer Vortragsveranstaltung über Extremismus am BORG Linz, Honauerstraße, aufgrund eines Beschwerdeanrufs eines FPÖ-Nationalratsabgeordneten.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
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