Qualvoll erstickt

Bauarbeiter erstickt quallvoll in Erdgrube

Österreich
09.11.2006 17:54
Todesdrama auf einer Baustelle in Niederösterreich! Vor den Augen seiner entsetzten Kollegen ist ein 51-jähriger Arbeiter am Tulbingerkogel bei Grabarbeiten in einem Schacht bis zum Gesicht verschüttet worden. "Bitte helft mir doch", flehte der Familienvater noch. Minuten später ist der Mann qualvoll in den Erdmassen erstickt.

"Es war entsetzlich", sagt selbst ein Polizist des Postens Königstetten geschockt. Mittwoch kurz nach 13 Uhr ist er zur Baustelle am Tulbingerkogel gerufen worden. Verzweifelt versuchten dort schon zwei Arbeiter ihren 51-jährigen Kollegen - er stammt aus Oberndorf bei Raabs im Waldviertel - aus den Erdmassen zu befreien.

Der Mann war in die ungesicherte, drei Meter tiefe Grube gestiegen. Doch plötzlich brachen die Erdmassen über ihm zusammen. Er wurde bis zum Mund verschüttet und konnte nur noch wimmernd um Hilfe bitten. Noch während ihn aber ein Bagger bis zur Hüfte freigrub, verlor der Verschüttete den Kampf gegen den Tod. Auch ein Notarzt konnte ihn nicht mehr reanimieren: Der Familienvater erstickte qualvoll.

Mark Perry, Kronen Zeitung

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