Fataler Irrtum

Heiratsantrag endet mit tragischem Selbstmord

Ausland
17.10.2006 10:59
Eine Tragödie, die an Shakespeares „Romeo und Julia“ erinnert, hat sich in der pakistanischen Millionenstadt Karatschi ereignet: Dort hat ein Mann Selbstmord begangen, weil er glaubte, versehentlich seine Verlobte erschossen zu haben.

Das Unglück begann damit, dass Ahmed Ashraf vor dem Haus seiner Verlobten Naureen in die Luft schoss, um so ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Hintergrund der Aktion: Der liebestolle junge Mann wollte die Frau dazu überreden, früher als geplant zu heiraten.

Als seine Angebetete wegen der Knallerei aus dem Haus kam, um mit ihm zu reden, traf sie ein Querschläger. Die Frau brach mit den Worten „Ich wurde getroffen“ zusammen, woraufhin sich ihr Verlobter selbst richtete. "Er dachte, er habe sie getötet und hat sich binnen Sekunden selbst erschossen. Dem Mädchen geht es gut", schilderte ein Polizist das Unglück.
 
Anders als bei "Romeo und Julia" hatten die beiden Verlobten allerdings längst die Erlaubnis ihrer Eltern. Die Trauung sollte am 25. Dezember stattfinden. "Es ist ein tragischer Unfall", so der Polizist weiter.

Symbolbild

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