Die Bekanntgabe Ihres
Bundeslandes hilft uns, Sie mit noch regionaleren Inhalten zu versorgen.
Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist in der Gastronomie nach wie vor ein heikles Thema. Die Zahlen einer aktuellen Studie sind alarmierend: 4,4 Tonnen vermeidbare Abfälle werden jährlich pro Gastbetrieb in Tirol entsorgt. Verbesserungsvorschläge gab‘s gestern auf der Fafga.
Ein genüssliches Abendessen in seinem Lieblingsrestaurant genießen und sich dabei jeden einzelnen Gang auf der Zunge zergehen lassen - eine Beschäftigung, der viele Tiroler so einiges abgewinnen können. Doch es kommt auch vor, dass die Speisen - aus welchen Gründen auch immer - nicht bis zum letzten Bissen verzehrt werden. Die Folge? Die Essensreste landen im Müll. "Das Einsparungspotenzial ist in öffentlichen Verpflegungsstätten enorm. Um die 5000 Euro werden jährlich pro Gastbetrieb in Österreich weggeworfen", verdeutlicht LHStv Ingrid Felipe.
Tiroler zeigen positive Einstellung zu Maßnahmen
Um hilfreiche Maßnahmen erstellen zu können, ist auch die Meinung der Konsumenten wichtig. Daher hat die Initiative "United Against Waste" (UWA) eine Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen eine positive Einstellung zu Maßnahmen, die zur Reduktion des Lebensmittelabfalles beitragen. So geben etwa 82 Prozent der Befragten an, ihre Essensreste für den späteren Verzehr mit nach Hause nehmen zu wollen - vorausgesetzt, diese Möglichkeit wird vom Gastronomiebetrieb angeboten und eine angemessene Verpackung wird zur Verfügung gestellt. 89 Prozent hingegen haben Verständnis dafür, wenn gegen Ende der Öffnungszeiten nicht mehr alle Speisen verfügbar sind, während sich 55 Prozent wünschen, dass die Wahlmöglichkeit hinsichtlich Portionsgrößen- und Beilagenzusammenstellung ausgebaut wird.
Neues Beratungsprogramm
Als Hilfestellung für jene Betriebe, die zusätzlich zu den Kundenerwartungen eine individuelle Begleitung im Sinne der Kostenoptimierung in Anspruch nehmen möchten, haben das Land Tirol und die WK Tirol mit "Küchenprofi[t]" lanciert. Dabei führt ein professioneller Koch direkt vor Ort eine Analyse durch. 50 Prozent der Kosten werden vom Land und der WK Tirol übernommen, der Selbstbehalt beträgt 960 Euro. Details unter: www.united-against-waste.at
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Wir benötigen Ihr Einverständnis, um Ihnen auch weiterhin vollen Zugriff auf unser Angebot zu ermöglichen.
Um Ihnen redaktionelle Inhalte detailliert und umfangreich aufzubereiten und so Ihr Leseerlebnis zu verbessern, nutzen wir Beiträge aus sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) und anderen Applikationen (z. B. Google Maps).
Durch die Nutzung von Cookies, JavaScript und ähnlichen Technologien haben wir mit unseren qualifizierten Partnern die Möglichkeit, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Sollten Sie die Verarbeitung Ihrer Daten reduzieren wollen, können Sie uns auch als ePaper oder Printausgabe lesen. Weiter zum Abo-Shop.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation und den Cookie-Informationen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team