Rote Zahlen

Der “Playboy” ist finanziell angeschlagen

Ausland
09.08.2006 10:58
Das amerikanische Medienunternehmen Playboy Enterprises Inc., der Herausgeber des "Playboy", hat im zweiten Quartal und den ersten sechs Monaten dieses Jahres wegen rückläufiger Werbeeinnahmen und Umsätze rote Zahlen geschrieben. Ein härterer Wettbewerb im Fernsehen und durch das Internet hatte "Playboy" ebenfalls belastet.

"Playboy" setzte im zweiten Quartal 2006 nur noch 80,5 Millionen Dollar (63 Mio. Euro) um - gegenüber 82,8 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Das teilte das Unternehmen mit Sitz in Chicago mit. Es gab einen Quartalsverlust von 3,3 Millionen Dollar oder zehn Cent je Aktie gegenüber einem Gewinn von 4,6 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie im zweiten Quartal 2005.

"Playboy"-Chefin Christie Hefner (im Bild zu sehen ist ihr Vater und "Playboy-Gründer Hugh Hefner") setzt künftig auf gezielte Expansion im Ausland, im Online-Geschäft und anderen elektronische Medien. "Playboy" hatte in der Berichtszeit Belastungen durch Restrukturierungen von sechs Cent je Aktie.

Der Halbjahresumsatz schrumpfte auf 162,6 (Vorjahr: 166,3) Millionen Dollar. Es gab einen Verlust von von 2,5 Millionen Dollar gegenüber roten Zahlen von 8,5 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Halbjahresverlust pro Aktie verringerte sich auf acht (26) Cent je Aktie.

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