Tödlich verstrahlt

“Universum” und “Thema” zu Tschernobyl-Katastrophe

Medien
25.04.2016 15:36

Vor 30 Jahren ereignete sich die bis heute größte Nuklearkatastrophe der Geschichte: Der Super-GAU im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl. Aus diesem Anlass zeigt ORF 2 am Dienstag, 20.15 Uhr, Klaus Feichtenbergers preisgekrönte "Universum"-Doku über das von Wölfen regierte radioaktiv verseuchte Niemandsland - die Sperrzone um Tschernobyl im Dreiländereck zwischen der Ukraine, Russland und Weißrussland.

Aus der Sicht der Wölfe wird den Zusehern ein 360-Grad-Schwenk über das mittlerweile wohl wildeste Gebiet Europas geboten. Das österreichisch-weißrussische Kamerateam hat dabei mehr Zeit in der verbotenen Zone verbracht als irgendein anderes Medienteam zuvor - mehr als 100 Drehtage, verteilt über ein ganzes Jahr.

Im Anschluss widmet sich "Thema" den "Vergessenen Kindern von Tschernobyl": Viele sind an Leukämie erkrankt, und die lebensrettende Behandlung müssen die Eltern größtenteils selbst bezahlen - die sich jedoch viele nicht leisten können: "Es ist schrecklich für Eltern zu merken: Nur weil ich arm bin, muss mein Kind sterben", so Pädagoge Christoph Otto.

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