Badeunfälle

Nach Köpfler in Pool vor Ertrinken gerettet

Oberösterreich
23.07.2006 20:02
Die Massenflucht vor der Hitze ins Wasser forderte schon wieder ein Opfer: Ein 39-jähriger Slowake trank in Wolfern über den Durst und sprang dann kopfüber in einen Pool, der nur 60 Zentimeter seicht befüllt war. Der Mann erlitt Wirbelverletzungen und drohte zu ertrinken, wurde aber von Partygästen gerettet.

Zum Lebensretter wurde auch der Linzer Hummelhof-Bademeister Werner Gradisnik: „Das gehört zu meinem Job - dafür bin ich da“, schildert er bescheiden, wie ein Bub (12) wegen eines Kollapses zu ertrinken drohte, wäre er nicht sofort herausgezogen und notversorgt worden. Ursache der Kreislaufschwäche: Das Kind hatte fast nichts getrunken.

Während der Zwölfjährige schon wieder wohlauf ist, schwebt der 49-jährige Herbert Neißl aus Herzogsdorf noch in akuter Lebensgefahr: Er war am Freitag in Neußerling in einem Schwimmteich versunken, ehe er nach zehn Minuten gefunden und nach einer halben Stunde reanimiert werden konnte. Seither kämpfen Linzer AKH-Ärzte um sein Leben.

 

 

Foto: Horst Einöder

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