Eines der Kernprojekte beim Hochwasserschutz ist die Absiedlung im oberösterreichischen Machland. „240 der 260 betroffenen Gebäude sind bereits abgesiedelt, von 57,5 Millionen Euro an zugesagten Bundesmitteln wurden schon 54,3 Millionen ausbezahlt“, so Kukacka. Er rechnet mit einem Ende der Aussiedlungsaktion im Jahr 2008.
Wie in Aschach am Beispiel neuer Schotterbänke am Donauufer ersichtlich, hat sich die „via donau“, die Österreichische Wasserstraßen GmbH, auch eine Reihe von ökologischen Verbesserungsmaßnahmen vorgenommen. Ebenfalls bis zum Jahr 2015 werden im Natura 2000-Gebiet des oberen Donautals zwischen Achleiten und Aschach insgesamt 17 Einzelprojekte verwirklicht, um die Lebensbedingungen von Pflanzen und Tieren an den Ufern und in den ufernahen Bereichen zu verbessern.
Weiters plant die „via donau“ einige Treppelwegsanierungen an der oberösterreichischen Donau.
Foto: Markus Schütz
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