Damit soll es künftig leichter sein, gefälschte Güter zurückzuverfolgen und die Identität der Anbieter zu ermitteln. Außerdem sei eine bessere Kooperation zwischen den Strafverfolgern wichtiger Regionen geplant.
Seit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation im Jahr 2001 steht die Führung in Peking in der Pflicht, die Einhaltung internationaler Standards zum Schutz geistigen Eigentums durchzusetzen.
Der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge waren allerdings mehr als 40 Prozent der 2014 in China online gehandelten Güter entweder Fälschungen oder von schlechter Qualität.
Mit Vorliebe gefälscht werden westliche Konsumartikel, von Apples iPhone bis zu Louis-Vuitton-Handtaschen. Dass die Fälscher dabei mitunter nicht sehr geschickt vorgehen, zeigt ein Blick auf besonders dreiste Kopien aus Fernost.
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