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Für Sparta! Diese MMA-Krieger reißen den Käfig ein

Nachrichten
26.04.2024 17:04

Alle stehen bereit, warten auf den Befehl von Magomed Ozniev. Samstag, 18 Uhr, ist‘s soweit! Dann lässt der Event-Boss seine Spartaner bei Sparta 4 im Multiversum Schwechat wieder mit irrer MMA-Action den Käfig „einreißen“. Krone+-Abonnenten (hier unsere Angebote) fiebern live und exklusiv auf krone.at mit! Da kracht‘s nicht nur in den Hauptkämpfen. So schlagen neben einem „Gründervater“ auch erstmals Frauen bei der Erfolgsserie zu ...

Keine Frage, beim Mainfight zwischen den Kampfsport-Urgesteinen Attila Ucar und Ico Cuk ist ein mit Spannung erwartetes Spektakel garantiert. 

Alle Neune garantieren Spannung
Sparta 4 bietet am Samstag noch sooo viel mehr! Zehn Duelle (siehe unten) warten insgesamt auf PLUS-Abonnenten, welche sich vor wenigen Wochen bereits bei den „Sparta Royale“-Heukämpfen von den Qualitäten von Matchmaker Renato Eni Kepi überzeugen konnten.

Galten bei der „Strohshow“ zuletzt reine Boxregeln, ist jetzt wieder der beinharte Käfig-Clinch samt Schlägen, Tritten, Würgegriffen angesagt. Was Muslim Danaev und Narges Mohseni freut. Beide sind leidenschaftliche Kampfsportler, beide inzwischen in der MMA-Szene verankert, beide verbindet eine Flüchtlingsvergangenheit (der Eltern), beiden kommt bei Sparta 4 besondere Aufmerksamkeit im Octagon zu:

Muslim Danaev (26) kam 2003 aus Tschetschenien nach Österreich, war im Flüchtlingslager Traiskirchen untergebracht. Dann verschlug es ihn mit der Familie nach Linz, nach Salzburg, schließlich nach Wien. Er fand Gefallen am Kampfsport, Trainer entdeckten sein Talent, auch für beinharte Käfigkämpfe.

In den letzten Jahren baute Danaev mit Magomed Ozniev die Marke Sparta auf. Er selbst – eigentlich gelernter Bürokaufmann – ist jetzt als Cage-Profi das beste Testimonial. „Vor allem, wenn es etwas Konkretes mit der UFC enstehen sollte“, bleibt Danaev bezüglich seines Traums, in der MMA-Eliteliga anzudocken, freilich vage. „Nichts ist fix, man darf nichts verschreien.“

Der Wiener möchte statt Worten Taten sprechen lassen, diesmal gegen den Brasilianer Allef Jordelly (5 Siege/1 Niederlage) seinen siebenten Sieg im siebenten Profifight einfahren. „Er ist mehr der Boxer, ich will ihn im Stand ausschalten“, posaunt der Weltergewichtler. Den freut, dass die Sparta-Community nach und nach vergrößert wird. Unter anderem mit dem Auftritt der folgenden Kämpferin ...

Narges Mohseni (33) wurde bereits in Wien geboren, ihre Eltern waren jedoch aus dem Iran geflüchtet. Acht Jahre Militärdienst waren genug für den Vater, der die Familie schützen wollte. Man landete – wie Danaev – in Traiskirchen, bezog später eine Wohnung in Mödling. In seiner Heimat Judotrainer, begeisterte Papa Mohseni die kleine Narges früh für den Kampfsport. „Mit sieben Jahren hab ich begonnen.“ Die Leidenschaft dafür ist geblieben ...

Die Geburt ihrer Tochter 2020 zwang Narges zur Pause, doch der Fight-Hunger kam zurück. Aus dem Jiu-Jitsu-Training („Um wieder fit zu werden“) entwickelte sich der Einstieg ins MMA. Auch dank Sparta-„Matchmaker“ Renato: „Er wollte eine Frau managen und sah viel Potenzial in mir“, sagt die hauptberufliche Polizistin, die im Judo bei der Polizei-EM 2019 Bronze holte.

Im ersten Sparta-Frauenkampf steht Mohseni nun die Italienierin Emanuela Scioli gegenüber. Während die Lokalmatadorin bei den Amateuren eine ausgeglichene 1:1-Siegbilanz hat, verlor ihre Gegnerin bereits viermal in fünf Amateur-Fights. Machbar, wobei Narges wenig auf Namen und Bilanzen ihrer Gegenüber gibt: „Wenn, dann schau ich mir deren Technik an“, betont die „Kriegerin“ mit dem Kampfnamen „Xerxes“, die nichts davon hält, Gegnerinnen in irgendeiner Form zu verteufeln. „Ich sehe keine Feinde, weil die ja dasselbe machen wie ich, auch ihre Träume verfolgen. Und ob ich jemanden mag oder nicht, ist am Ende des Tages eh nebensächlich.“

Ersatzmann fürs Wiener Derby
Einer der Höhepunkte des Abends wäre das Wiener Derby zwischen dem Austrianer Rafael Tupy und dem Rapidler Patrick Rainer. Obwohl der Grün-Weiße aber verletzungsbedingt absagen musste, steht für Tupy ein Gegner bereit: Mihajlo Rajic! Der 26-jährige Serbe ist nur 170 cm groß, kämpfte zuletzt im Dezember des Vorjahres. Seine bisherige Bilanz ist überschaubar: Drei Siege bei 17 Niederlagen.

Krone+-Abonnenten (hier unsere Angebote) fiebern am Samstag live und exklusiv auf krone.at mit! 

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