Eigentlich sollte der russische Kosmonaut Pawel Winogradow während des Außeneinsatzes einen Golfball ins All schlagen. Nach Berechnungen von Wissenschaftlern sollte der Ball vier Jahre lang um die Erde kreisen, bevor er in den dichteren Schichten der Atmosphäre verglüht.
Das Programm des Ausstiegs sei Lyndin zufolge auf Drängen der NASA geändert worden. Nach Ansicht einiger Experten gefährde der Golfball, der mit einer Geschwindigkeit von knapp acht Kilometer in der Sekunde fliegt, die ISS selbst wie auch andere Raumapparate. Lyndin schloss jedoch nicht aus, dass der Golfball bei einem anderen Ausstieg im Herbst dieses Jahres durch die nächste Langzeitbesatzung ins All geschlagen wird. Die Golfausrüstung war Ende April mit Nachschub in die Raumstation gebracht worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.