Wenn es stimmt, was ein Promi-Scheider behauptet, dann muss Fendrich nun doch vor Gericht als Angeklagter einiges erklären, wie das Magazin „News“ berichtet.
Bisher durfte der Musiker, der im Moment weit weg auf Mallorca der Dinge harrt, hoffen, nur zu einer Therapie verdonnert zu werden. Die neuen Details würden jedoch § 27 auf den Plan rufen: „Weitergabe von Suchtgift“. Und dieses Vergehen wird immerhin mit bis zu sechs Monaten Haft geahndet. Unangenehm.
Fendrich will davon allerdings nichts wissen und lässt der „Krone“ über seinen Anwalt Manfred Ainedter von Mallorca aus ausrichten: „Das ist ein Racheakt. Eine billige Retourkutschn, sonst nichts.“ Denn Fendrich hatte im Rahmen seiner „Lebensbeichte“ den Meister der feinen Promi-Mode ja als „Koks-Kumpel“ bezeichnet.
Der wiederum kann und will das nicht auf sich sitzen lassen: „Fendrich hat mir für ein Kostüm, das ich ihm für eine Show gemacht hab, aus Dank am selben Tag eine Straße in meinem Büro gelegt.“ Und das angeblich nicht nur einmal. Wo diese Straße hinführt, wird sich allerdings noch weisen. Man darf aber damit rechnen, dass bei den kommenden Untersuchungen noch jede Menge Staub aufgewirbelt wird – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ex-Frau beschimpft Fendrichs Mama
Inzwischen hat sich auch ein familiärer Zwist im Hause Fendrich entwickelt. Auslöser: die Frage, ob nahe Angehörige etwas vom Drogenproblem bemerkt haben. Während Rainhards Mutter zugibt, es gewusst zu haben, bestreitet Ex-Frau Andrea, "je etwas vom Kokain mitbekommen zu haben".
"Gestern hat mich Rainis Ex-Frau angerufen und mir vorgeworfen, dass ich als Mutter versagt habe", ärgert sich Herta Fendrich im "Krone"-Gespräch. Die ehemalige Schwiegertochter habe ihr Vorhaltungen gemacht. Und zwar deshalb, weil die Mutter öffentlich zugegeben hat, etwas vom Drogenkonsum gewusst zu haben. "Natürlich habe ich Raini nie persönlich beim Schnupfen beobachtet, aber dass er in Stresssituationen etwas nimmt, war mir klar", sagt die 75-Jährige.
"Mama, bitte kränk di net"
Herta Fendrich ist ehrlich. Sie erinnert sich daran, wie sehr sie sich über den bewegenden Hit "Mamas Fenster" gefreut hat. Auch wenn sie gewusst hat, dass Rainhard "Koks" nimmt, so war er doch kein Süchtiger vom Karlsplatz.
Jetzt allerdings habe ihr die Ex-Schwiegertochter "ein Mundwerk angehängt. Nur weil ich die Wahrheit gesagt habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nichts vom Drogenkonsum seines Partners merkt, wenn er Tisch und Bett mit ihm teilt", betont Mama Fendrich.
Nach dem hitzigen Telefonat mit der Ex-Schwiegertochter hat die Mutter sofort Rainhard auf Mallorca angerufen. "Deine Ex hat mich beschimpft." Darauf beruhigte der Sohn die Mama: "Mutti, kränk dich jetzt nicht. Ich denke oft an dich und habe auch das Lied für dich geschrieben. Wenn jemand behauptet, dass du als Mutter versagt hättest, so brauchst du dir das nicht bieten zu lassen. Es stimmt nicht!"
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