"Inakzeptabel"

Finnland droht mit Absage der "Griechen-Rettung"

Ausland
09.08.2015 10:19
Finnland droht damit, sich nicht an einem dritten Hilfspaket für Griechenland zu beteiligen. Es werde nicht akzeptiert, dass Belastungen für Finnland steigen, stellte Außenminister Timo Soini von der Rechtspartei "Basisfinnen" am Samstag klar.

Finnland werde zudem keinen Schuldenschnitt für Griechenland mittragen. Die Hilfspolitik für Griechenland funktioniere nicht. Langfristig sei ein Austritt des Landes aus der Eurozone wahrscheinlich, so Soini.

Seit vergangener Woche beraten Vertreter von Internationalem Währungsfonds, EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und dem Euro-Rettungsfonds ESM über die Einzelheiten für das geplante neue Hilfsprogramm für Griechenland mit einem Volumen von 82 Milliarden Euro.

Am 20. August muss Athen 3,4 Milliarden Euro an die EZB zurückzahlen. Gelingt bis dahin keine Einigung, müsste Griechenland bei der EU einen neuen Brückenkredit beantragen.

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