"Es ist ein Jahrhundertkauf", sagt Heinz Anton Marolt über den Deal mit dem Seehotel Klopein, den er gemeinsam mit Tochter Larissa über die Bühne bringen konnte (die "Krone" berichtete). Die 70.000 Quadratmeter große Hotelanlage inklusive 8000 Quadratmeter großem Strandbad biete "unglaubliche Perspektiven", wie Marolt betont.
"Damit können wir langfristige Impulse für die Region setzen. Gerade jetzt in einer Zeit, wo vieles schlecht geredet wird, ist es ein wichtiges Signal, dass man an seine Heimat glaubt."
Der Deal könnte sogar noch größer ausfallen als gedacht: Heinz Marolt ist nämlich einer der Interessenten für die Klagenfurter Seebühne, die demnächst abgerissen werden soll. Mit Marolts Hilfe könnte die Bühne an den Klopeiner See transferiert und mit Veranstaltungen belebt werden. 69.000 Euro hat der Hotelier der Stadt Klagenfurt für die Bühnenteile geboten. "Es sollte doch unser Anliegen sein, die Infrastruktur zu erhalten statt zu zerstören."
Die Bühne hätte bereits abgerissen werden sollen, was aber verschoben wurde.
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