Bei Untersuchung

Mumifizierter Fötus bei Chilenin (92) entdeckt

Wissenschaft
20.06.2015 10:51
Eine ärztliche Routineuntersuchung einer 92-jährigen Chilenin hat Erstaunliches zutage gefördert: Im Körper der Frau wurde ein mindestens 50 Jahre alter mumifizierter Fötus entdeckt, wie am Freitag ein Vertreter des Krankenhauses der Stadt San Antonio südwestlich von Santiago de Chile sagte.

Die Seniorin war wegen eines Sturzes in die Klinik gebracht worden. Auf einem Röntgenbild sahen die Ärzte dann zu ihrer Verblüffung den fast zwei Kilogramm schweren Fötus. Das Ungeborene war demnach rund sieben Monate alt, als es im Mutterleib starb.

Die Frau habe angegeben, damals nichts von ihrer Schwangerschaft gewusst und niemals Schmerzen im Unterleib verspürt zu haben, erklärte ein Mediziner dem Sender Bio Bio.

Ein solcher Fall ist sehr selten - bisher sind nur wenige Hundert Fälle weltweit bekannt. Der Umstand tritt auf, wenn ein Fötus während der Schwangerschaft stirbt und außerhalb der Gebärmutter versteinert.

Die Chilenin wurde nach wenigen Stunden und ohne Operation wieder nach Hause entlassen.

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