Beim grünen Bleiberger Gemeinderat und Naturpark-Mitbegründer Sepp Götz, der den Widerspruch aufgedeckt hat, läuft das Telefon heiß: „Die Leute regt das wirklich auf. Schließlich sollte man gerade in einem Naturpark auf regionale Produkte setzen.“
Da die im Loden-Design produzierte Tasche noch dazu mit Geld aus der EU bezahlt wurde, fordern Götz und die Villacher Stadtvize Petra Oberrauner, die Restbestände einzuziehen und nicht mehr an Naturpark-Besucher zu verteilen. Oberrauner: „Es muss auch gesichert sein, dass nur noch Produkte aus der Region im Naturpark zu erhalten sind.“
Das sieht auch der zuständige Landesrat Christian Ragger so: „Die in China produzierte Tasche darf ab sofort nicht mehr verteilt werden! Sie widerspricht einfach dem biologisch- nachhaltigen und klimafreundlichen Naturpark-Gedanken.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.