Höchste Warnstufe

Vulkan Sinabung in Indonesien ausgebrochen

Ausland
04.06.2015 11:35
Auf der indonesischen Insel Sumatra sind wegen des Ausbruchs des Vulkans Sinabung fast 3.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurde die höchste Warnstufe ausgerufen. Am Dienstagabend sei eine erhöhte Aktivität des Vulkans im Bezirk Karo registriert worden, sagte der örtliche Militärchef Asep Sukarna.

Polizei und Armee hätten aus Sorge, dass der Vulkan Asche auf die umliegenden Ortschaften niedergehen lässt, vier Dörfer in einem Umkreis von 13 Kilometern um den Vulkan evakuiert. Insgesamt seien 2.730 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Nach Angaben der Beobachtungsstelle des 2.500 Meter hohen Vulkans hatte der Sinabung seit Sonntag Asche, Rauch und Steine gespuckt. Außerdem sei Lava am Krater zu sehen gewesen. Im Jahr 2013 hatte der Sinabung ebenfalls eine Evakuierungsaktion ausgelöst: 10.000 Anrainer wurden in Sicherheit gebracht, nachdem der Vulkan aus einem 400-jährigen Schlaf erwacht war. Im Februar 2014 starben 16 Menschen, als sie von einem heißen Ascheregen aus dem Sinabung getroffen wurden.

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