Rätsel gelöst

¿Train Man (26) wird mit Ersatzpass heimgeschickt

Oberösterreich
05.04.2006 19:05
Mit einem Ersatzpass von seiner Botschaft wird der „Train Man“ wieder nach Rumänien heimgeschickt. Wochenlang hatte der 26-Jährige als „traumatisierter Patient“ in der Welser Psychiatrie für Schlagzeilen gesorgt, nachdem er Pass und Gepäck verloren hatte.

„Heute ist es modern, jemanden am Schmäh zu führen“, gibt sich ein LKA-Ermittler zerknirscht. In mühevoller Kleinarbeit wollte man die Herkunft des Unbekannten aus dem Zug klären. Bis dieser sich als Moldawier ausgab, der aus Todesangst vor Schleppern geschwiegen habe.

Doch Marius Julian B. aus Rumänien hatte nur Schauermärchen erzählt, die Polizei konnte ihre Ermittlungen einstellen. Da er weder Asyl will, noch politisch oder religiös verfolgt wird, darf er mit einem Ersatzpass heim.

 

 

 

Foto: SID

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