Derzeit rätseln die Polizisten der Autobahninspektion Klaus noch, was die Ursache für den tödlichen Fahrfehler gewesen sein könnte: Um 7.45 Uhr war der Kärntner Vertriebsleiter (49) einer bundesweiten Firma mit seinem VW Passat Richtung Graz unterwegs, als er knapp 150 Meter nach dem Tunnelportal plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet und mit 80 km/h frontal in einen entgegenkommenden Lastwagen krachte.
Die Wucht des Anpralls war so groß, dass der schwere VW zurück und gegen einen nachkommenden Klein-Lkw geschleudert wurde. Der Klagenfurter hatte keine Überlebenschance, die beiden anderen Lenker - ein 50-Jähriger aus der Steiermark und ein 45-Jähriger aus Ansfelden, er saß im Klein-Transporter - erlitten nur leichte Verletzungen.
Feuerwehrmann Herbert Hirschmugl war als Erster am Einsatzort: "Es war eine schreckliche Sache. Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Motorblock 15 Meter weggeflogen ist. Das Getriebe ist sogar 60 Meter vom Auto entfernt gelegen." Der Tunnel war bis Mittag gesperrt, der Verkehr wurde inzwischen bei St. Pankraz und Klaus auf die Bundesstraße abgeleitet.
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