"Co-Working"

Immer mehr Wiener teilen sich Arbeitsräume

Wien
23.02.2015 09:46
Statt alleine zu Hause zu arbeiten, mieten sich immer mehr Wiener in "Co-Working-Räume" ein. Vor allem junge Start-ups nutzen den Schreibtisch auf Zeit und profitieren dabei nicht nur von der Infrastruktur. Die "Krone" hat sich umgesehen, wo es das gibt, was es bringt und was es kostet.

"Unsere Mitglieder schätzen es, dass sie sich mit anderen austauschen und vernetzen können", erklärt Matthias Reisinger von The Hub Vienna. Das Hub im 7. Bezirk stellt 40 Schreibtische zur Verfügung. "Die Nachfrage ist riesig." Mitgliedern können verschiedene Tarif-Modelle wählen und 70 Standorte in anderen Städten mitbenutzen. Spinds und Postfächer sind für Aufpreis zu haben. Auch Sektor 5 in Margareten vermietet Arbeitsplätze. Auf 600 Quadratmetern verteilen sich 70 Schreibtische.

Vor allem junge Kreative aus der Web-App-Branche tüfteln hier an ihren Laptops. "Wenn einer nicht weiter weiß, fragt er einen anderen User oder geht mit ihm auf einen Kaffee", zeigt Christoph Eichberger das Konzept auf. User können sich um 18 Euro pro Tag einmieten. Zugang rund um die Uhr und Postfach kosten extra. Vor allem das Netzwerk ist für Start-ups attraktiv. "Unsere User helfen sich untereinander aus und geben Motivation."

Alle Infos zu Co-Working-Räumen in Wien unter: www.sharedspaces.at

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