Dem derzeitigen Betriebsratschef der AMAG, Otto Höfl, bläst ein immer stärkerer Wind ins Gesicht - weshalb sich SP-Chef Erich Haider zunehmend Hoffnung macht, dass die Belegschaft des Ranshofener Aluminium-Konzerns doch noch auf Alternativen zum simplen „Kassemachen“ eingeht.
Neuester Zugang in den Reihen der Verkaufs-Gegner ist Willi Redelsteiner, pensionierter Vizechef des Angestelltenbetriebsrates, der auch auf Veranstaltungen für ein Beibehalten des Mitarbeiteranteils wirbt: „Ich werde alles versuchen, die ehemaligen Kollegen in der AMAG in eine zukunftsweisende Richtung zu bringen. Ich will ihnen vor Augen führen, dass die damals abgeschlossene Vereinbarung über die Mitarbeiterbeteiligung etwas Einzigartiges in Österreich ist und nicht für kurzfristiges Abcashen gemacht wurde - sondern helfen soll, dass auch die Kinder noch menschliche Arbeitsplätze erhalten“, so Redelsteiner in einem Mail an Haider.
„Die Liste der Unterstützer unseres Kurses für die Erhaltung der AMAG-Mitarbeiterbeteiligung wird immer länger“, freut sich SP-Chef Erich Haider.
Foto: Erich Petschenig
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