Aus Angst vor Dieben

Kirchen versperrt: Zum Fastentuch nur stundenweise

Kärnten
20.02.2015 16:30
Prächtige Fastentücher verhüllen, wie berichtet, wieder die Altäre in Kärntner Kirchen. Alte, neue, geschaffen von großen Künstlern, einfachen Menschen. Man kann sie aber nicht rund um die Uhr sehen, weil die Kirchen verschlossen sind, um Diebe abzuhalten. Nur vor Ostern sperren Gotteshäuser für ein paar Stunden auf.

Wie etwa die Kirche in Haimburg. Pfarrer Josef Damej residiert in der Pfarre St. Ruprecht bei Völkermarkt, betreut aber auch Haimburg. Diese Kirche ist üblicherweise geschlossen. Damej: "Es ist niemand da, der nach dem Rechten sehen kann." Auch in die Kirche St. Ruprecht könne man nicht hineingehen, aber wenigstens durch ein Gitter durchsehen: "Das ist aber in Haimburg nicht möglich."

Diözesankonservator Eduard Mahlknecht: "Nicht überall kann ein Gitter eingebaut werden. Von 1016 Kirchen im Land sind nur 300 geöffnet", bedauert er. In der Fastenzeit sollen Gläubige und Kunstinteressierte aber Zugang haben. In Haimburg und in anderen Pfarren sind die Tore deshalb stundenweise offen. Wenn aber Gruppen sich die Fastentücher ansehen wollen, sollten sie sich anmelden. In Haimburg etwa unter: 0664/5010913.

Weitere Infos zu Öffnungszeiten während der Fastenzeit findet man unter: www.kath-kirche-kaernten.at

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