Denn Einkaufen ist eine Sache des Angebots und der Atmosphäre. Passt das Umfeld nicht, trägt der Wiener sein Geld woanders hin. Etwa in die großen Einkaufszentren im Umland.
Ruck: "Die Zeit drängt, trotz Bevölkerungswachstum stagniert die Wiener Kaufkraftbindung schon seit 2008." Was ist zu tun? Wer ein Geschäft sucht, findet unter www.freielokale.at eine Liste von Räumlichkeiten in allen Bezirken (auch mit Fotos). 5000 Euro erhält von der Wirtschaftsagentur Wien, wer ein Geschäftslokal, das mehr als ein Jahr leer war, reaktiviert. Schließen sich Kaufleute zusammen, um ihr Grätzel aufzuwerten, gibt’s bis zu 90.000 Euro, sagt Agentursprecherin Ursula Kainz. Beispiel dafür sei die Reindorfgasse im 15. Bezirk, die mit Kulturaktivitäten punkten will.
Hilfe und Rat hat auch das Einkaufsstraßen-Management (www.einkaufsstraßen.at). 2014 hatten die 38 Mitarbeiter 22.500 Firmenbesuche absolviert.
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