Dass die Grünen-Politikerin kein Fan des Westrings und der Ostumfahrung ist, ist hinlänglich bekannt. Dass jetzt aber das Land bekanntlich wegen hoher Feinstaubbelastung Alarm schlug und die Oberösterreicher bat, nicht notwendige Autofahrten einzuschränken, stärkt sie in ihrer Meinung. "Der Verkehr ist immerhin der Hauptverursacher des Feinstaubs, der das Leben der Menschen sogar verkürzen kann", wettert die Grünen-Klubchefin. "Man soll diesen Feinstaub-Alarm zum Anlass nehmen, die beiden großen Verkehrsprojekte, also den Westring und die Ostumfahrung, endlich zu begraben", erneuert sie ihre alten Forderungen.
"Lieber in Öffis investieren"
"Weit sinnvoller wäre ein funktionierendes S-Bahn-Netz, dann würden Autofahrer auf Öffis umsteigen", hat sie auch ein Beispiel parat: Bei der Verlängerung der Tram zum Harter Plateau habe sich gezeigt, dass der Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr möglich ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.