50.000 Euro Schaden

Vandalismus in OÖ: Sechsköpfige Bande ausgeforscht

Österreich
14.02.2015 15:30
Die Polizei hat eine monatelange Serie von Vandalenakten in Oberösterreich geklärt. Sie forschte sechs Burschen und zwei Mädchen im Alter von 16 bis 22 Jahren aus, die unter anderem Fenster einschlugen, Türen eintraten und Automaten aufbrachen. Dabei entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro. Der Hauptverdächtige wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

Im Zuge der Verwüstungen, die am 1. Oktober begannen und bis 19. Jänner andauerten, wurde im Bezirk Vöcklabruck in Weihnachtsstände, Lkws, Firmen, Grabkerzenautomaten und die Kirche von Gampern eingebrochen. Die Täter, die laut Exekutive kein Motiv nennen konnten, knackten zudem 70 Zeitungskassen und ließen mehrere Mopeds, Kennzeichen, Geldbörsen und Nothämmer aus Zügen mitgehen.

Auf den Bahnhöfen von Vöcklabruck, Attnang-Puchheim und Vöcklamarkt zerstörten sie u.a. Automaten und Fahrplananzeiger, in Timelkam sprangen sie auf den Dächern von Firmenautos herum. Die Bande nahm zudem unbefugt Fahrzeuge in Betrieb und lieferte sich dabei sogar eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Die ganze Gruppe wurde angezeigt.

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