"Was war denn das?", fragte einer der Tarockierer und blickte erstaunt von seinen Karten auf. Nach einer Schrecksekunde erhob sich das Quartett der "Königsrufer" (so der alpenländische Fachausdruck für diese Art der Kartenspiele) und blickte vors Haus.
Dort dann basses Erstaunen: Zwischen der Hausmauer und der Böschung lag ein Fahrzeug in Schräglage. Aus dem völlig ramponierten Fahrzeug hörte man den vor Schmerzen wimmernden Lenker.
Lenker per Schere und Spreizer geborgen
Insgesamt 34 Feuerwehrleute rückten daraufhin zum Rettungseinsatz an, um den Verletzten zu befreien. "Auch eine Krankenschwester war sofort an der Unfallstelle und wollte dem Mann helfen, konnte aber nicht, da ein Zugang zum Auto nicht möglich war", schildert Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando in Amstetten.
Der Lenker musste schließlich per Schere und Spreizer aus dem Wrack geborgen werden. Laut Gutlederer hatte sich das Fahrzeug regelrecht um die Hauskante gewickelt. Der Unglückslenker musste mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum gebracht werden.
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