Richtige Maßnahmen

Ebola in Westafrika offenbar auf dem Rückmarsch

Ausland
16.01.2015 06:18
Die Vereinten Nationen haben sich vorsichtig optimistisch zur Entwicklung der Ebola-Epidemie in Westafrika geäußert. Es sehe so aus, als ob die Krankheit langsam auf dem Rückmarsch sei, sagte der UN-Sonderbeauftragte für Ebola, David Nabarro, am Donnerstag. Die Maßnahmen, die zur Bekämpfung ergriffen wurden, zeigten demnach Wirkung.

Überall gebe es mittlerweile Einrichtungen zur Behandlung von Erkrankten, sagte Nabarro in einem Reuters-Interview. Bestattungen von verstorbenen Ebola-Patienten würden in einer "sicheren und würdigen" Art und Weise vorgenommen. "Das Ergebnis ist, dass wir den Anfang einer Verlangsamung des Ausbruchs sehen."

Liberias Regierung gab sich zuversichtlich, dass das besonders stark betroffene Land bis Ende Februar vollständig Ebola-frei sein könnte. Das Gesundheitsministerium verwies auf einen starken Rückgang von Krankheitsfällen. Auch in Sierra Leone und in Guinea sehen die Behörden Fortschritte.

Mehr als 8.400 Menschen starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation bisher in den drei Ländern an Ebola. Etwa 21.200 Personen haben sich infiziert, seit die Krankheit erstmals vor knapp einem Jahr im März registriert worden war.

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