Da sie nämlich Aufnahmen ihrer Genitalien an potenzielle Sponsoren für ihr Kunstprojekt verschickt hatte, war Nashiko ins Visier der Polizei geraten. Nachdem die gar nicht schüchterne Frau bereits im Juli vorläufig festgenommen und nach einer Online-Unterschriftenaktion wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, ist Nashiko vor wenigen Tagen erneut verhaftet worden.
Da es in Japan gesetzlich verboten ist, Genitalien öffentlich zur Schau zu stellen, könnte es für die Künstlerin ein juristisches Nachspiel geben. Schlimmstenfalls drohen Nashiko laut einem Bericht des "Guardian" bis zu zwei Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von rund 17.000 Euro.
"Meine Vagina ist nichts Obszönes"
Doch die Japanerin ist sich keiner Schuld bewusst. "Ich glaube nicht, dass meine Vagina etwas Oszönes ist. Außerdem habe ich mir geschworen, niemals vor Polizeigewalt einzuknicken", tönte Nashiko in einer Pressekonferenz nach ihrer Freilassung im Juli.
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