General entführt

FARC: Kolumbien setzt Friedensgespräche aus

Ausland
17.11.2014 07:50
Die kolumbianische Regierung hat die Friedensverhandlungen mit den FARC-Rebellen ausgesetzt. Die Gespräche mit der Guerilla würden unterbrochen, bis die Umstände der Entführung eines Generals geklärt seien, zitierte das Verteidigungsministerium am Sonntag Präsident Juan Manuel Santos.

"Wir verlangen, dass der General unverzüglich freigelassen wird!", forderte der Präsident auf Twitter. Zuvor hatte Santos erklärt, dass General Ruben Alzate im Westen des Landes entführt worden und die FARC dafür verantwortlich sei.

Die seit 2012 laufenden Gespräche haben die beiden Konfliktparteien einander näher gebracht als alle anderen bisherigen Versuche seit der Gründung der Organisation im Jahr 1964. Es wurde während der Friedensverhandlungen zwar keine bilaterale Waffenruhe ausverhandelt, doch die Rebellen schworen von der Entführung von Zivilisten ab. Lediglich Polizisten und Mitglieder der Streitkräfte wollen sie weiterhin als Kriegsgefangene halten.

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