Echtzeit-Simulation
Grafik-Spezialist beweist: Mondlandung war echt
Seit dem Zeitpunkt, als die Bilder von der Raumfähre Apollo 11 in die Wohnzimmer weltweit gesendet wurden, behaupten Skeptiker, dass die Mondlandung inszeniert wurde - nachgespielt in der Wüste Nevadas oder in einem Hollywood-Filmstudio. Größter Kritikpunkt: Die Fotos von der Mondoberfläche seien zu gut ausgeleuchtet.
Diese Zweifel will der Grafikkartenhersteller Nvidia laut dem Nachrichtenportal watson.ch mit der sogenannten Illuminationstechnologie ausräumen. Eine detailgetreue Animation der Szene mit in Echtzeit berechneten Lichteffekten soll beweisen, dass die Astronauten nicht von Studio-Scheinwerfern angestrahlt wurden - sondern nur von Sonnenlicht. Dazu kommt eine Technik namens "Voxel Global Illumination" zum Einsatz.
Hier können Sie sich das Video von der Simulation ansehen.
Damit lässt sich darstellen, wie beispielsweise Sonnenlicht vom weißen Anzug eines Astronauten oder der glänzenden Folie der Mondfähre reflektiert wird und eine schattige Szene ausleuchten kann.
Der Moment, in dem Buzz Aldrin die Leiter der Raumfähre hinunterklettert, wurde von Neil Armstrong fotografiert. Obwohl die Fähre von Armstrong aus gesehen im Schatten lag, ist Aldrin auf dem Foto gut zu erkennen, so als wäre er extra ausgeleuchtet. Die Erklärung laut Nvidia: Das Sonnenlicht trifft auf Armstrongs Anzug und wird auf Aldrin geworfen.
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