Produktions-Stopp

Konica Minolta zieht sich aus Fotogeschäft zurück

Elektronik
19.01.2006 08:46
Erst vor kurzem stellte Nikon die Produktion analoger Kameras ein. Jetzt zieht sich der japanische Hersteller Konica Minolta vollständig aus dem Kamera- und Fotogeschäft zurück. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss in Tokio mitteilte, wird eine Trennung vom Kamera-Geschäft zum 31. März 2006 angestrebt.

Einen Teil des Geschäfts mit seinen digitalen Spiegelreflexkameras werde der Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony übernehmen. Die Produktion von Mini-Laboren solle ebenfalls im März eingestellt werden. Die Herstellung von Foto-Filmen und farbigem Foto-Papier solle bis März 2007 aufgegeben werden.

Konica Minolta hatte Anfang November eine Umstrukturierung angekündigt, bei der mehr als zehn Prozent seiner weltweit etwa 33.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Das in Tokio ansässige Unternehmen ist der weltweit drittgrößte Hersteller von Foto-Filmen nach Eastman Kodak und Fuji Photo Film. Auf dem Markt für Digitalkameras ist Konica Minolta ein vergleichsweise kleiner Anbieter. 

Foto: Symbolbild

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