Wiens AMS-Chef Winfried Göschl fordert einen bundesweit koordinierten Umgang mit Migration, um den Arbeitsmarkt in Wien zu stabilisieren. Jetzt müsse die Bundeshauptstadt zu einem Gutteil die Versäumnisse der Bundesländer ausbaden, ist er überzeugt.
Die Arbeitslosenquote in Wien bleibt besorgniserregend hoch, und noch mehr im Vergleich zu den Werten von Gesamtösterreich (siehe interaktive Grafik unten). Vor allem Ausländer sind in der Bundeshauptstadt weit mehr von Jobverlust bedroht. Für Göschl kann Wien im Alleingang dagegen aber relativ wenig unternehmen. „Es gibt in Österreich halt nur eine Großstadt“, so der AMS-Chef zur „Krone“.
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