In der Fortsetzung des Kinder-Kinohits „Max und die wilde 7“ ist neben Günther Maria Halmer und Thomas Thieme auch Uschi Glas wieder mit dabei, wenn die drei rüstigen Pensionisten zusammen mit dem kleinen Max wilde Abenteuer erleben. Mit der „Krone“ hat Glas verraten, von wem sie sich für den Film inspiereren ließ und woran sie (nicht) glaubt!
Erst vor kurzem feierte Filmikone Uschi Glas ihren 80. Geburtstag - für sie aber noch lange kein Grund, bald ihr Handwerk niederzulegen. Warum auch? Immerhin hat sie nach ihrem Auftritt als Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr in „Fack Ju Göhte“ auch das junge Publikum zu ihren Fans gemacht und ist somit gefragt und bekannt in den verschiedensten Zielgruppen: „Von den jungen Leuten werde ich oft gefragt, ob ich damals wirklich aus dem Fenster gesprungen bin“, amüsierte sich die Mimin im „Krone“-Interview. Anlässlich ihres Geburtstages erschien kürzlich ihr neues Buch „Ein Schätzchen war ich nie“, mit dem sie den Menschen Mut zu Haltung und Widerspruch machen möchte.
In ihrem neuen Film von Winfried Oelsner und Lisa-Marie Dickreiter gibt sie erneut Vera, eine Rentnerin der „wilden 7“ – also des Seniorentrios von Tisch sieben, welches sich bereits im ersten Teil mit dem Buben Max anfreundete und gemeinsam in der noblen Seniorenresidenz viel erlebt.
Ihrem Vorbild nachgeahmt
Ihrem Charakter wollte sie aber höchstpersönlich den letzten Feinschliff geben: „Als wir die erste Folge drehten, habe ich überlegt, wie ich meine Rolle, die Vera, ein bisschen aufpeppen könnte. Wie bekomme ich sie noch ein bisschen mehr crazy? Und ich bin eine große Verehrerin von Iris Apfel gewesen. Leider ist sie ja jetzt verstorben, mit 102 Jahren. Aber sie war immer ein ganz großes Vorbild für mich, weil sie eine so absolut einmalige Frau war und da habe ich eben damals bei der Vorbesprechung gesagt, ich würde wenigstens ein paar so Ketten haben wollen, ein bisschen ein ausgefalleneres Kostüm und an erster Stelle: natürlich die Brille!“
Trotz stylischem Accessoire fehlt Vera zeitweise der Durchblick. Wird sie etwa vom Geist einer alten Rivalin heimgesucht? In der Realität hat sie – im Gegensatz zu Vera – keine Angst vor dem Übernatürlichen.
11, 12, 14, 15 ...
„Wenn ich zum Beispiel Autogramme schreibe und es kommt am 13. eines Monats rein, dann schreibe ich entweder den 12. oder den 14.. Ich mag keine 13! Früher bin ich auch – dabei ist es mir schon lange nicht mehr passiert – wenn eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ist, erst mal umgedreht und in die andere Richtung gegangen, so sollte man’s machen. Aber natürlich immer mit einem grooooßen Augenzwinkern“, erzählte Glas lachend.
Woher die unheimlichen Geräusche kommen, die Vera nachts nicht schlafen lassen, und ob Max es schafft, sich auf dem Fußballfeld zu behaupten, gilt es in dem Film zu klären. Spannend und gleichzeitig humorvoll erzählt, hat der Film gute Chancen, an den Kinokassen ein voller Erfolg zu werden. In Österreich zu sehen ab dem 1. Mai!
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