"Es ist sicher"

Nach Unfall auf Spielplatz: Anlage wurde überprüft

Österreich
19.07.2014 10:21
Nach einem dramatischen Vorfall auf dem neuen Spielplatz im Klagenfurter Europapark läuteten am Freitag im Magistrat die Alarmglocken. Wie berichtet, hatte ein Vater darüber geklagt, dass sein Sohn bei der Wassersäule beinahe ertrunken wäre, weil ihn ein Sog unter Wasser gezogen hatte. Experten der Stadt haben das Gerät nochmals überprüft - und stellten fest: "Es ist sicher!"

Seit Wochen ist die Anlage im Europapark das Mekka bei Kindern und Jugendlichen. "Er ist der größte und modernste Spielplatz in Kärnten. Es kommen auch viele Gäste aus Oberkärnten extra nach Klagenfurt, um mit ihren Kindern das Angebot zu nutzen", so Stadtgartenreferent Wolfgang Germ.

Dennoch wurde die Freude kürzlich getrübt, weil sich ein Vater darüber beschwert hatte, dass sein Bub (2) beim Spielen unterhalb der Spirale durch eine Sogwirkung unters Wasser gezogen worden sei, während ein anderes Kind oben gedreht hatte (Bericht siehe Infobox).

"Eltern können beruhigt sein"
Vertreter des Stadtgartenamtes und des Magistrates führten deshalb am Freitag einen Lokalaugenschein durch. Die Erkenntnis der Experten: Das Gerät funktioniere einwandfrei, für Kleinkinder bestehe keine Gefahr. Germ: "Es wird kein Kind runtergezogen. Eltern können beruhigt sein."

Stadtgartenchef Heinz Blechl betont, dass "die Wasserflächen, die durch den Anstau entstehen, bei solchen Plätzen vorgesehen sind und der Norm entsprechen". Man müsse aber festhalten, "dass kein Spielplatz ohne Risiko benutzt werden kann". Letztlich seien immer die Eltern angehalten, auf ihre Kinder aufzupassen.

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