Grausiger Fund

Babys nach Geburt getötet und einbetoniert

Ausland
03.01.2006 17:03
Grausiger Fund in Deutschland: In einem Keller in Thüringen sind zwei einbetonierte Babyleichen gefunden worden. Gegen die Mutter wurde Haftbefehl wegen Totschlags in zwei Fällen erlassen. Vor dem Haftrichter hat die Frau am Dienstag bestritten, die Säuglinge getötet zu haben.

Die 44 Jahre alte Kindergärtnerin sitzt seit Montagabend wegen zweifachen Totschlags in Haft. Ihr Mann, der die Babyleichen in den 90er Jahren vergrub, hatte sich an Silvester selbst angezeigt. Die Ermittler fanden die Leichen am Neujahrstag in Säcken verpackt und im Keller einbetoniert.

Säuglinge waren lebensfähig
Wie und warum die Kinder getötet worden, stand zwei Tage nach dem grausigen Fund noch nicht fest. "Wir ermitteln in aller Ruhe weiter", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera, Ralf Mohrmann. Auch die gerichtsmedizinische Untersuchung sei noch nicht abgeschlossen.

Die festgenommene Altenburgerin, die mit ihrem Mann noch zwei erwachsene Töchter hat, sagte den Ermittlern, sie habe die beiden Babys jeweils im fünften Schwangerschaftsmonat verloren. Nach Erkenntnis der Gerichtsmediziner waren die Säuglinge aber neun Monate alt und lebensfähig.

Foto: Symbolbild

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