Leblos im Wasser

Bgld: Mann (44) bei Tauchgang tödlich verunglückt

Österreich
16.05.2014 10:17
Für einen 44-jährigen Südburgenländer hat ein Nachttauchgang am Neufelder See im Burgenland am Donnerstag tödlich geendet. Der Mann war mit einer 37-jährigen Bekannten aus Wien gegen 21 Uhr etwa zwölf Meter tief getaucht. Die Frau fand ihren Begleiter später leblos an der Oberfläche treibend.

Nachdem die beiden in den See im Bezirk Eisenstadt-Umgebung abgetaucht gewesen waren, hätten sie gegen 21.18 Uhr wieder die Oberfläche erreicht, hieß es von der Exekutive. Zu diesem Zeitpunkt sei der Mann noch bei Bewusstsein gewesen.

Seine Begleiterin tauchte Richtung Ufer und hielt sich dort im hüfttiefen Wasser auf. Sie dachte, dass sich der 44-Jährige noch bewege. Im Scheinwerferlicht ihrer Taschenlampe stellte sie jedoch fest, dass er leblos an der Oberfläche trieb.

Taucher im Spital gestorben
Die Frau schwamm sofort zu ihrem Begleiter, brachte ihn ans Ufer und begann mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen. Währenddessen verständigte sie die Rettung. Der Notarzt brachte den Mann ins Krankenhaus, wo er aber gegen Mitternacht starb.

Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, hieß es von der Polizei. Sowohl die Tauchutensilien als auch der Tauchcomputer wurden sichergestellt.

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