Appelle zu Weihnachten

Stocker und Van der Bellen rufen zu Zuversicht auf

Innenpolitik
24.12.2025 14:54

Zu Weihnachten haben Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Zuversicht aufgerufen. „Mut und Zuversicht darf man nie verlieren“, sagte Van der Bellen in der ORF-Sendung „Licht ins Dunkel“.

Ein Vorteil des Alters sei, dass man schon viel erlebt habe, sagte er weiter. Grundsätzlich könne er die Skepsis vieler Österreicherinnen und Österreicher angesichts der Weltlage aber nachvollziehen. „(...) Man soll nicht zu aufgeregt sein, wir werden das schon hinkriegen.“ Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) betonte wiederum den Zusammenhalt der Menschen, der auch heute noch vorhanden sei. Die Aufgabe der Politik sei es, Zuversicht und Optimismus zu vermitteln. „Wir dürfen den Glauben an die Zukunft nicht verlieren.“ Als die Menschen wenig gehabt hätten, habe sie dieser Glaube aufrecht gehalten, sagte Stocker weiter mit Blick auf die Zeit nach dem Kriegsende vor 80 Jahren.

Babler: Inklusion „eine der Prioritäten“
Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) haben in der Sendung „Licht ins Dunkel“ wiederum über die Inklusion von Menschen mit Behinderungen gesprochen. „Inklusion ist eine der wichtigsten Prioritäten, die wir haben“, sagte Babler. Man habe riesige Projekte in jenen Bereichen vor, in denen noch etwas zu tun sei. „Ich weiß, dass wir hier sehr viel Luft nach oben haben“, sagte auch Meinl-Reisinger. So seien etwa digitale und bürokratische Hürden hoch, zudem müsse die Sozialhilfe reformiert werden. Dem werde sich ihr Staatssekretär Josef Schellhorn (NEOS) auch widmen.

Von links: Vizekanzler Andreas Babler, Kanzler Christian Stocker und Bundespräsident Alexander ...
Von links: Vizekanzler Andreas Babler, Kanzler Christian Stocker und Bundespräsident Alexander Van der Bellen(Bild: Christian Jauschowetz)

Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) bekannte sich zwar zur Inklusion – aber im Schulbereich verbunden mit dem Zusatz, dass es auch Kinder beziehungsweise Eltern gebe, die eine Sonderschule gegenüber inklusiven Angeboten bevorzugen. Hier müsse es Wahlfreiheit geben. Grünen-Chefin Leonore Gewessler wiederum ist der Ansicht, dass man in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion noch nicht fertig sei. Daran werde man die Regierung auch aus der Opposition heraus immer wieder erinnern.

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