Nach der Wiederwahl sprach Präsident Thomas Hödlmoser über die Ziele und Pläne des Landesradsportverbandes in den kommenden Jahren. Neben Nachwuchsarbeit und Veranstaltungen geht es dabei auch um die Sicherheit im Trainingsbetrieb.
Einstimmig wurden Thomas Hödlmoser und der Vorstand als Führungsriege des Salzburger Landesradsportverbandes bestätigt. „Das stärkt unseren Weg. Es herrscht Aufbruchsstimmung“, sagt der Flachgauer, der seit Februar 2024 als Präsident im Amt ist. Dieser angesprochene Weg führt auch in den kommenden vier Jahren vor allem über den Nachwuchs.
Der Verband kann dabei auf die gute Arbeit der Vereine – mittlerweile gibt es in allen Landesteilen mindestens einen – setzen. Während der Landeskader 29 Mitglieder zählt, sind schon sechs Talente Teil des Salzburger Schulsportmodells (SSM). „Diese Zahlen wollen wir festigen und erhöhen“, erklärt Hödlmoser, der mit seinem Vorstand auf ein Budget im mittleren fünfstelligen Bereich verfügt. „Ein vernünftiger Rahmen, wo man etwas entwickeln kann“, sagt er. Mit Landestrainer Daniel Churfürst gelang in der Nachwuchsarbeit der nächste Schritt.
Ebenfalls weiter bedeutend: kleine wie große Veranstaltungen. Wie berichtet wird es in den kommenden Jahren immer eine Etappe der Tour of Austria im Land Salzburg geben. Sicherheit oberstes GebotDazu kommen der Cyclodome in der Altstadt (für 2026 bestätigt) und der Mountainbike-Weltcup in Leogang, wo 2028 die WM wartet. „Wichtig ist vor allem die Regelmäßigkeit. Die erhöht die Sichtbarkeit“, weiß Hödlmoser.
In Sachen Trainingsmöglichkeiten möchte man in den kommenden Jahren ebenfalls Schritte nach vorne machen. Während man im Mountainbike-Bereich auch dank engagierter Vereine sehr gut aufgestellt ist, gibt es für den Straßenradsport noch Aufholbedarf. Oberstes Gebot: die Sicherheit. Neben dem Salzburgring („Wir sind in gutem Austausch“) sieht Hödlmoser auch Fahrtechnikzentren als gute Möglichkeit für einen sicheren Trainingsbetrieb.
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