Die Regional-Shuttles des Salzburger Verkehrsverbundes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit neuem Fahrplan kommen neue Regionen für Mikro-Öffi-Verkehr hinzu. Pinzgau-Ost ist die erste, es folgen weitere im Pongau und im nördlichen Flachgau...
Es funktioniert einfach: Per App oder Telefon kann der Shuttle-Dienst bestellt werden. In den Gemeinden werden dafür eigene Haltestellen ausgewiesen, wo Fahrgäste dann nahe an ihrem Wohnort auf die Taxibusse warten. Die Mikro-Öffis ergänzen Bus und Bahn. Dank künstlicher Intelligenz sind die Zeiten laufend abrufbar und Fahrstrecken werden je nach Buchungen angepasst.
„Es wird sehr gut angenommen“, freut sich der Leoganger ÖVP-Ortschef Josef Grießner. Anfang 2023 stieg auch die Nachbargemeinde Saalfelden beim „Loigom-Soifen-Shuttle“ mit ein. Von Jänner bis Ende September wurden heuer 10.157 Fahrgäste chauffiert.
Den Tennengau-Shuttle nutzten heuer sogar bereits mehr als 20.000 Personen. Neben zwei Kleinbussen fährt außerhalb von Stoßzeiten für Schüler noch ein weiteres Taxi die Mikro-ÖV-Routen. Auch der Goldegg-Shuttle oder der Nightliner im Lungau funktioniert schon per Handy-App.
Jetzt kommen noch weitere Regionen dazu. „Pinzgau-Ost“ (Dienten, Lend, Rauris und Taxenbach) nimmt Mitte Dezember den Betrieb auf. Die Linien Tamsweg-Prebersee (740) und Adnet-Gaißau (452) werden umgestellt. Im Februar starten Eben, Flachau und Altenmarkt. Weiters geplant: Flachgau-Nord mit acht Gemeinden und das Saalachtal im Pinzgau. Landesrat Stefan Schnöll forciert den Ausbau: „Das Land zahlt in den ersten drei Jahren 80.000 Euro pro Gemeinde.“
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