200 Maßnahmen bis 2030

Stadt Salzburg legt Augenmerk auf die Radfahrer

Salzburg
24.11.2025 15:00

Der Anteil der Radler in der Landeshauptstadt soll in den kommenden Jahren stark ansteigen – so der Plan der Regierung. Dafür sind aber zahlreiche Maßnahmen nötig, 200 sollen es sein.

Gefährliche Stellen sollen entschärft werden, Lücken im Radwegenetz geschlossen und neue Radwege entstehen. Das Ziel ist ambitioniert. Der Anteil der Radfahrer im Stadtverkehr soll auf 30 Prozent anstiegen. Derzeit liegt er bei 24 Prozent. Als Zeithorizont wurde das Jahr 2030 genannt.

Bei den zahlreichen geplanten Maßnahmen sollen Gefahrenstellen wie in der Gaswerkgasse oder auch Eder- und Steinlechnerkreuzung oberste Priorität bekommen und schnell umgesetzt werden. So könnte die Gaswerkkreuzung eine Überführung bekommen.

Ganz oben auf dem Wunschzettel von Stadtvize Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) und Planungsstadträtin Anna Schiester (Bürgerliste) stehen die Radwege in der Innsbrucker Bundesstraße. Eine Umsetzung scheiterte seit 2019. Dabei ist es auch um den Finanzierungsschlüssel gegangen. Dieser soll jetzt geändert werden und die Stadt 50 statt 30 Prozent für den Bau an der Bundesstraße übernehmen. Dies muss noch im Gemeinderat am 10. Dezember beschlossen werden.

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