Liebe Leserin, lieber Leser, in den vergangenen Wochen und Monaten haben wir junge Vorarlbergerinnen und Vorarlberger porträtiert, die während der Pandemie in eine tiefe Krise geschlittert sind. Sie alle haben wieder den Weg zurück ins Leben geschafft – auch weil sie Hilfe erhielten. Selbstverständlich ist das aber nicht, denn Therapieplätze sind im Ländle Mangelware, gleiches gilt für Präventionsangebote. Auch die sozialen Unternehmen in Vorarlberg können nur in begrenzter Zahl Jugendliche auffangen – künftig dürften es noch weniger werden, da die Landesregierung just bei diesen Unternehmen den Sparstift ansetzt. Jene Landesregierung also, die als primäres Ziel ausgegeben hat, Vorarlberg zum „chancenreichsten Lebensraum für Kinder und Jugendliche“ machen zu wollen. Oder wie es Landeshauptmann Markus Wallner gerne formuliert: „Wir lassen in Vorarlberg kein Kind zurück.“ Michael Kögler, Vorsitzender des Vorarlberger Landesverbands für Psychotherapie, sieht einen eklatanten Widerspruch zwischen Worten und Taten: „Es braucht eine offenere und selbstkritischere Haltung der Landespolitik – keine Sonntagsreden. Die Politik sollte sich ernsthaft mit der Seelenlandschaft der Kinder und Jugendlichen befassen.“ Lesen Sie die ganze Geschichte in der heutigen Sonntagsausgabe der „Krone Vorarlberg“. Machen Sie’s gut und bleiben Sie gesund! Herzlichst, Emanuel Walser
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