Verschwindende Daten von Verstorbenen, Fehlerquellen bei Diagnose und Medikation, Datenpannen und enormer Aufwand für Ärzte und Pflege: Mit diesen Folgen einer Software müssen immer mehr AUVA-Spitäler zurechtkommen, zuletzt auch in Wien. Die Belegschaft warnte bisher vergeblich vor den Gefahren.
Dass zuletzt im Unfallkrankenhaus Meidling eine Leiche verwechselt wurde (die „Krone“ berichtete), hat aus Sicht der dort Arbeitenden irgendwann passieren müssen. Nachlässigkeit spielt dabei kaum eine Rolle – ein laut Insidern „katastrophales“ Software-System dafür umso mehr: Es kann auch zum Verschwinden von Verstorbenen aus den Datenbanken führen. Gefahren für Lebende sind ebenso Alltag. Die Spitalsbelegschaft muss sie mit enormem Arbeitsaufwand so klein wie möglich halten.
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