Großes Gelächter

König Harald witzelt über Netflix-Doku von Tochter

Royals
24.10.2025 11:42

Norwegens König Harald V. (88) nimmt die Kontroverse um eine umstrittene Netflix-Dokumentation über seine Tochter Prinzessin Märtha Louise (54) und ihren Mann, den Schamanen Durek Verrett (50), mit Humor. 

„Wir haben in diesem Jahr eine gewisse Aufmerksamkeit rund um einen Film registriert“, sagte der Monarch bei einem Galadinner für die Abgeordneten des norwegischen Parlaments im Königsschloss in Oslo.

So bringt König 200 Leute zum Lachen
Man habe über eine Fortsetzung nachgedacht, die bisher beste Idee für einen Titel sei „Kongen minutt for minutt“ (Der König Minute für Minute), witzelte Harald vor den schmunzelnden Abgeordneten.

Dass dieser Folgefilm sonderlich rebellisch sein werde, könne er zwar nicht versprechen, sagte er mit Blick auf den Titel der Märtha-Louise-Doku, „Rebel Royals“. „Aber ich denke trotzdem, dass er viele Leute erreichen kann, da er auch als Einschlafhilfe funktionieren kann“, sagte er unter dem Gelächter der rund 200 Gäste.

Ein Monarch mit Humor – und eine umstrittene Doku
Harald ist in Norwegen für seinen pointierten Humor, aber auch für seine treffenden Worte bei ernsthaften Themen bekannt. Märtha Louise ist sein ältestes Kind und die große Schwester von Thronfolger Kronprinz Haakon (52).

Kronprinz Haakon mit Kronprinzessin Mette-Marit beim Galadinner
Kronprinz Haakon mit Kronprinzessin Mette-Marit beim Galadinner(Bild: Terje Bendiksby / NTB / picturedesk.com)

  Im Sommer 2024 hatte sie Verrett am malerischen Geirangerfjord geheiratet. In diesem September veröffentlichte Netflix dann die Doku „Rebel Royals: An Unlikely Love Story“. Sie zeichnete den Weg zu der Eheschließung nach und sorgte – wie so vieles, das mit der Prinzessin und dem Schamanen zu tun hat – für erneute Diskussionen im Land.

Viel Kritik am Brautpaar
Unter anderem wurde das Brautpaar dafür kritisiert, die exklusiven Bild- und Filmrechte für Trauung und Hochzeitsfeier an ausländische Medien verkauft zu haben.

Das Königshaus warf dem Paar vor, Märtha Louises Prinzessinnentitel und die Verbindung zum Osloer Hof – entgegen einer anderslautenden Vereinbarung – weiterhin im kommerziellen Zusammenhang zu benutzen.

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