Das Innenministerium hat kürzlich trotz Mahnung der UNO und des EGMR einen syrischen Straftäter abgeschoben. Grundsätzlich sieht die „Krone“-Community diesen Schritt als notwendig an, wenn auch nur als einen Tropfen auf dem heißen Stein.
Viele Leser sind sich einig, dass ein Land zum Schutz der öffentlichen Sicherheit internationale Mahnungen, wie die der UNO oder des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), ignorieren darf. Der „Krone“-User Bluesea stellt zudem die Frage in den Raum, was die internationalen Behörden mit ihrer Mahnung bezwecken wollen.
„Er hatte seine Chance.“
Darauf, dass die Abschiebung gerechtfertigt war, fokussiert sich User myge. Der „Krone“-User ist der Meinung, dass der verurteilte syrische Sexualstraftäter seine Chance in unserem Land vertan hätte und dass die Sicherheit der eigenen Bevölkerung Vorrang hätte. Ebenso zeigt er auf, dass sich das Handeln des Syrers auf den Ruf aller Migranten auswirke – auch auf jene, die sich korrekt verhalten.
„Wie wenn man mit einem Teelöffel die Donau leer schöpfen will“
Obwohl die „Krone“-User die Abschiebung an sich als sehr positiv betrachten, ist es für viele noch viel zu wenig, wie beispielsweise die Kommentare von KroneLeser3056708, gnaffelsberger8, Dingeling und Anne-Marie76 zeigen.
Wie sehen Sie die Situation? Sollte Österreich ohne Einmischung internationaler Behörden Abschiebungen durchführen können, oder sind die Einwände begründet? Erwarten Sie nun eine Abschiebewelle von verurteilten Straftätern? Wie wird sich das auf die Gewaltdelikte in Österreich auswirken? Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns in den Kommentaren!
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