Österreich wird bis 2029 rund 2600 Verwaltungsstellen streichen, vor allem durch Pensionierungen. Ziel sind 540 Mio. € Einsparungen, die unter anderem in die Digitalisierung fließen sollen. Von den Einsparungen ausgenommen sind wichtige Bereiche wie Polizei, Justiz, Militär und Schulen. Ist dies in Ihren Augen der richtige Weg? Diskutieren Sie in der Kommentarsektion mit!
Im Zuge dessen wurden auch transparentere, objektivere Auswahlverfahren angekündigt. Während auf der einen Seite diese, ebenso wie die geringeren Kosten und die geplante Entlastung des Personals durch das Vorantreiben der Digitalisierung, positiv zu sehen sind, könnte man auf der anderen Seite auch Nachteile orten. So besteht etwa die Gefahr, dass einzelne Verwaltungsbereiche unter der geringeren Personaldichte ins Straucheln geraten und Arbeitsabläufe punktuell kollabieren könnten, falls die angekündigten Digitalisierungsmaßnahmen nicht rechtzeitig greifen.
Wir wollen von Ihnen wissen: Halten Sie diesen Schritt für sinnvoll oder eher riskant? Welche Auswirkungen erwarten Sie dadurch in puncto Qualität und Geschwindigkeit der staatlicher Dienstleistungen? Vertrauen Sie darauf, dass Digitalisierung und KI die wegfallenden Stellen tatsächlich kompensieren können? Und gibt es für Sie Bereiche des öffentlichen Dienstes, die auf keinen Fall reduziert werden sollten, während Sie sich das in anderen eher gewünscht hätten? Wir freuen uns auf Ihre Ansichten!
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