Hungrige Fische
70 Verletzte bei Piranha-Angriff in Argentinien
"Es ist das erste Mal in dieser Saison", erklärte der Arzt Gustavo Centurion, die Raubfische seien sehr aggressiv gewesen. Es seien Menschen mit Bissen an Füßen und Händen zu ihm gekommen. "Es gab einige Personen, denen die Piranhas buchstäblich kleine Stücke Fleisch herausgerissen hatten."
Durch die hungrigen Fische ließen sich die Badegäste allerdings nicht abschrecken. Der Vorfall hatte sich am Vormittag ereignet, am Nachmittag war der Strandabschnitt bereits wieder voller Leben.
Rosario liegt rund 300 Kilometer nördlich von Buenos Aires. Piranhas kommen in fast allen Flüssen Südamerikas vor und gelten als Allesfresser, die sich eigentlich von Aas, Insekten oder Pflanzen ernähren. Charakerisitisch für die Tiere sind eine hohe Lebensdauer, ihr ausgeprägter Hang zur Schwarmbildung, gute Wundheilung und sehr scharfe Zähne.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.