Zentralmatura

Schülervertreter einigen sich mit Ministerium

Österreich
08.12.2013 09:35
Die Bundesschülervertretung (BSV) hat sich am Samstagabend bei den Verhandlungen um die Zentralmatura mit Unterrichtsministerium und Bundesinstitut für Bildungsforschung geeinigt. Das gab die VP-nahe Schülerunion, die fast alle Mandatare der BSV stellt, auf ihrer Facebook-Seite bekannt. Die Schülervertreter hatten unter anderem Änderungen beim Beurteilungsschlüssel verlangt.

Bei den Gesprächen habe man sich "in den wesentlichen Punkten" geeinigt, hieß es aus der Schülerunion. Details sollen noch geklärt und bei einer Pressekonferenz Montagmittag präsentiert werden. Zuletzt hatte die BSV mit einem Streik und der Unterstützung einer am 12. Dezember geplanten Demo gedroht.

Die Schülervertreter hatten etwa Abänderungen beim Beurteilungsschlüssel verlangt. Weiters forderten sie, dass die Maturanten auch an den AHS bei Fremdsprachen-Klausuren ein Wörterbuch verwendet dürfen sollen. Außerdem sei die Vorbereitungszeit zwischen schriftlicher und mündlicher Matura mit zwei Wochen zu kurz, und Schüler aus dem Westen hätten aufgrund des später startenden Schuljahrs eine Woche weniger Zeit zur Maturavorbereitung.

Zentralmatura mit einigen Startschwierigkeiten
Die neue Matura, bei der die Aufgaben der schriftlichen Prüfungen von zentraler Stelle vorgegeben werden, startet 2015 an den AHS und 2016 an den BHS. Sie war nach Protesten wegen angeblich mangelnder Vorbereitung im Fach Mathematik bereits um ein Jahr verschoben worden. Zuletzt gab es vor allem in Wien vermehrt Nicht Genügend bei nach Vorbild der Zentralmatura konzipierten Mathe-Schularbeiten.

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