Vorwürfe an Israel
Libanon: Hisbollah-Führer vor seinem Haus ermordet
Bereits zuvor habe es mehrere Mordversuche gegeben, teilte die Hisbollah mit. Israel werde demnach die "gesamte Verantwortung" für das Verbrechen tragen müssen.
Laut Al-Manar wurde in der Nacht auf Mittwoch mehrmals mit einer Pistole mit Schalldämpfer auf Lakiss geschossen, als er sein Auto bei seinem Haus abstellte. Mehrere Angreifer seien an der Tat beteiligt gewesen.
Außenamt: "Israel hat nichts damit zu tun"
Laut Israels Außenamtssprecher Yigal Palmor sind die Anschuldigungen gegenüber seinem Land "wieder einmal eine pawlowsche Reaktion der Hisbollah", die Israel beschuldige, bevor sie überhaupt recht verstanden habe, was vorgefallen sei. "Israel hat nichts damit zu tun", betonte Palmor.
Es war der erste Mordanschlag auf einen Hisbollah-Führer, seitdem Imad Mugniyeh 2008 bei einem Bombenanschlag in Damaskus getötet wurde. Auch damals wurde vonseiten der Hisbollah Israel hinter der Tat vermutet.
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